Schön sauber: Wie die Profis in der Wohnung Ordnung halten, Aufräumen und professionell Reinigen, bildhaft erklärt für deinen Haushalt. Inklusive vieler Tipps für Küche, Bad und die Körperhygiene.

Scheuern, kratzen und rubbeln, wenn Schmutz hartnäckig haftet

Kochtopf aus Edelstahl mit Nudelresten

Generell gilt beim Putzen: Reinigen ist die möglichst effektive Kombination von Wasser, Mechanik und die Hilfe von chemischen Zusätzen wie Tensiden, Basen, Säuren, alkoholischen Mitteln oder Seifen. Dabei gilt es zu beachten, die drei „Zutaten“ im richtigen Verhältnis miteinander einzusetzen. Je weniger Chemie, desto mehr Mechanik kommt zum Zuge. Je mehr Zeit ihr Wasser gebt, Schmutz zu lösen, desto weniger Mechanik und Chemie müsst ihr zum Einsatz bringen. Manchmal reicht das Einweichen mit klarem Wasser nicht aus, wenn ein Malheur beim Kochen feste schwarze, hartnäckig haftende, verkohlte Brandspuren im Topf hinterlässt. Heftig, wenn etwa stärkehaltige Lebensmittel wie Reis sich unter überlanger Einwirkung übermäßiger Hitzen am Topfboden festsetzen. Jetzt heißt es, mechanisch zu kratzen bis der Edelstahl wieder glänzend sauber erstrahlt. Und ja, das funktioniert.

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Klopapier trendet – aber warum?

Klopapier wird überbewertet.

Wer für sich selbst allein im Haushalt die Verantwortung trägt, braucht nicht in Panik zu geraten, wenn übers Wochenende mal kein Klopapier im Haus ist. Es gibt einen Ausweg: nutzt Wasser! Die feuchte Reinigungsvariante ist im Orient und Anderswo eine gute alte Tradition. Im Süden Europas sind Wasser spendende Bidets neben der Toilette platziert geläufig. Zudem ist Seife für den Intimbereich durchaus empfehlenswert.

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