Scheuern, kratzen und rubbeln, wenn Schmutz hartnäckig haftet

Kochtopf aus Edelstahl mit Nudelresten

Generell gilt beim Putzen: Reinigen ist die möglichst effektive Kombination von Wasser, Mechanik und die Hilfe von chemischen Zusätzen wie Tensiden, Basen, Säuren, alkoholischen Mitteln oder Seifen. Dabei gilt es zu beachten, die drei „Zutaten“ im richtigen Verhältnis miteinander einzusetzen. Je weniger Chemie, desto mehr Mechanik kommt zum Zuge. Je mehr Zeit ihr Wasser gebt, Schmutz zu lösen, desto weniger Mechanik und Chemie müsst ihr zum Einsatz bringen. Manchmal reicht das Einweichen mit klarem Wasser nicht aus, wenn ein Malheur beim Kochen feste schwarze, hartnäckig haftende, verkohlte Brandspuren im Topf hinterlässt. Heftig, wenn etwa stärkehaltige Lebensmittel wie Reis sich unter überlanger Einwirkung übermäßiger Hitzen am Topfboden festsetzen. Jetzt heißt es, mechanisch zu kratzen bis der Edelstahl wieder glänzend sauber erstrahlt. Und ja, das funktioniert.

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