Spitzengastronomen erwarten „goldenes“ Sommergeschäft dank ausgeklügeltem Covid-19-Präventionskonzept
censusPR – Saskia Horenburg Laut einer aktuellen Statista-Umfrage (dimap/Veltins, Mai 2021) zur Schließung der Gastronomie während der Corona-Krise gaben rund 90 Prozent der befragten Personen aus Deutschland an, dass sie den Gastronomie-Besuch schmerzlich vermissen würden. Seitdem am 4. Juni Berliner Cafés, Bars und Restaurants wieder Gäste in Außen- und Innenbereichen empfangen dürfen, sind Berliner Spitzengastronom:innen überzeugt: Das Sommergeschäft 2021 wird trotz der anhaltenden Corona-Pandemie erfolgreich verlaufen. Bernhard Moser, Gründer und Organisator des weltweit renommierten eat! berlin Feinschmeckerfestivals und Vorsitzender der fine dining-Fachgruppe „Dehoga Berlin flagship“ schätzt den Verlauf des Sommers 2021 in der Gastronomie „ähnlich entspannt ein wie im Sommer 2020”. Man sei natürlich immer noch in einer Pandemiesituation, die AHA- sowie Hygieneregeln müssten weiterhin eingehalten werden. „Aber die Menschen werden durchatmen und die Zeit genießen.”
Der israelische Küchenchef Gal Ben Moshe, Inhaber des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants Prism, sieht die Gastronomie sogar “auf ein goldenes Zeitalter zusteuern”.
Als Gründe für den Optimismus sehen die Gastronomiebetreiber aber nicht nur das gute Wetter, einfach verfügbare Corona-Tests, Track & Trace Apps zur Kontaktnachverfolgung und die fortschreitende Impfkampagne, sondern sie investieren auch in neue technische Möglichkeiten, die Innenluft zu reinigen. Etliche Restaurantinhaber, darunter Bini Lee, Co-Betreiberin des mit einem Bib Gourmand vom Michelin Guide prämierten koreanisch-spanischen Restaurants Kochu Karu, haben bereits während des ersten Lockdowns auf saubere Luft, durch unter anderem eine neu angeschaffte Luftfilteranlage, gesetzt. Testen, Impfen, Desinfizieren, Lüften sind und bleiben für die Berliner Spitzengastronomin ebenso unverzichtbare Präventivmaßnahmen für die kommenden Sommermonate – und ganz sicher darüber hinaus.
Grund zum Optimismus – der AiroDoctor
Mittlerweile sind zudem Geräte auf dem Markt, die bisherige Probleme von Luftreinigern beheben: Denn viele herkömmliche Modelle setzen ausschließlich auf sogenannte HEPA-Filter. In ihnen aber können Keime weiterleben und im schlimmsten Fall erneut in die Umgebung gelangen. Andere Modelle desinfizierten die Luft zwar, setzen dabei jedoch auf UV-C-Strahlung. Gerade in Räumen mit viel Publikumsverkehr, etwa Gaststätten oder Hotels, aber auch Schulen, wird ihr Einsatz mittlerweile kritisch gesehen. Bei der Desinfektion kann sich schädliches Ozon bilden und in die Umgebungsluft gelangen. UV-C-Strahlung kann zudem Haut und Augen schädigen. Das Umweltbundesamt mahnt daher zu großer Vorsicht beim Einsatz der Technologie.
Eine neue Generation nutzt dagegen die so genannte Photokatalyse. Im Inneren tötet eine Kombination aus UV-A-Strahlung und einer Titandioxid-Oberfläche Keime ab, ohne dass dabei Ozon entsteht. Ein unabhängiges Gutachten der Berliner Charité hat eines dieser Modelle vom deutschen Anbieter AiroDoctor genauer untersucht. Es bescheinigt ihm “eine exzellente Reinigungswirkung von Feinstaubpartikeln und Aerosolpartikeln, in denen auch das Virus transportiert wird”. Zudem würden die technischen Daten die Abtötung des Virus zeigen. Das Gutachten geht daher davon aus, “dass das Gerät unter Alltagsbedingungen auch eine deutliche Schutzwirkung gegenüber Covid-19 Infektionen durch eine Reduktion der infektiösen Partikel in der Raumluft zeigt”.
Auch für die Spitzengastronomie ist diese technologische Innovation entscheidend für ein erfolgreiches Sommergeschäft: Bei Höchsttemperaturen wollen Gäste zwar vornehmlich draußen Platz nehmen, trotzdem “ist und bleibt das Zentrum der gehobenen Gastronomie die Innengastronomie”, betont Sternekoch Gal Ben Moshe. Für eat!berlin-Organisator Moser ist es daher eine “tolle Möglichkeit, dass heute bauliche Modernisierungs-, Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen für Hygienemaßnahmen mit bis zu 20.000 Euro gefördert werden”. Zudem sei das Thema für die Zukunft relevant. “Auch normale Grippe- und Erkältungsviren werden dadurch eliminiert und für Mitarbeiter und Gäste ist das eine wichtige Weiterentwicklung.”
Alle drei Berliner Spitzen-Gastronomen haben dabei klare Vorstellungen, welche Anforderung ein Luftfilter als Präventivmaßnahme gegen Covid-19 erfüllen muss: Zum einen soll das Gerät nahezu 99 Prozent der Viren und Bakterien – und nicht nur Gerüche oder Staub – in der Luft zerstören – getestet von einem unabhängigen Institut und offiziell behördlich beglaubigt. Zum anderen sollte der Luftreiniger mühelos einbaubar, geräusch- und wartungsarm sowie energieeffizient sein und sich optisch ansprechend in das Raumgefüge integrieren.
Dazu Carsten Hermann, Co-Gründer und CEO Europe von AiroDoctor:“Gerade jetzt im Hochsommer ist regelmäßiges Lüften tagsüber oft unmöglich, da es schlichtweg zu warm ist. Aber auch darüber hinaus reicht Lüften allein nicht aus, um eine Ansteckung durch Aerosole zu verhindern.” Inzwischen wurden auf eine offizielle Ausschreibung hin bereits Schulen des Berliner Bezirks Pankow komplett mit AiroDoctoren ausgestattet. Die ausnahmslos für jene Geräte des Herstellers in Deutschland bescheinigte ISO-Zertifizierung 13485 ermöglicht zudem den Einsatz in sterilen Bereichen. Da bei der Luftreinigung zudem kein Ozon freigesetzt, die Luft nicht merklich gekühlt würde und die Abluft geruchsneutral sei, erfüllt der AiroDoctor zudem alle Kriterien, die die Europäischen Allergie-Stiftung ECARF verlangt.
- > Link-Service: Download Gutachen der Charité
- > Weitere Informationen sind via AiroDoctor Website verfügbar